Zeitung gegen den Krieg zum Ostermarsch 2019

  • in einer Zeit, in der die USA den INF-Abrüstungsvertrag aufkündigen
  • in einer Zeit, in der die deutsche Bundeskanzlerin und die deutsche Verteidigungsministerin auf der Münchner Sicherheitskonferenz sich zum Ziel, 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben, „bekennen“ und damit für eine massive Aufrüstung eintreten
  • in einer Zeit, in der in gefährlicher Weise das „Feindbild Russland“ gezeichnet wird und Bundeswehr- und andere NATO-Kampfeinheiten in die Nähe der russischen Grenze verlegt werden
  • in einer Zeit, in der die USA das Atomabkommen mit dem Iran einseitig und völkerrechtswidrig aufgekündigt haben und damit – zusammen mit Israel – in dieser Region kaum verhohlen mit einem Angriffskrieg drohen
  • in einer Zeit, in der die US-Administration unter Donald Trump einen Handelskrieg vor allem mit China führt und vieles dafür spricht, dass sich die USA als niedergehende Weltwirtschaftsmacht auf einen Krieg gegen China, die aufsteigende Weltwirtschaftsmacht, vorbereiten
  • in einer Zeit, in der sich der politische Rechtsruck, den die AfD darstellt, verbindet mit der Stärkung von Militarismus und dem Ja zum Krieg als „Mittel der Politik“

berichtet die neue Zeitung gegen den Krieg u.a. zu den folgenden Themen:

  • Die geopolitische Lage nach der Aufkündigung des INF-Vertrags. Zu fragen ist: Richtet sich der Schritt der USA nicht letzten Endes gegen China?
  • Die aktuellen Herde von Krisen und Gefahren für Kriege im Nahen und Mittleren Osten, in Venezuela und auf der koreanischen Halbinsel
  • Der Zusammenhang von Umweltzerstörung, Klimaerwärmung und wachsenden Kriegsgefahren
  • Der Krieg der Nato gegen Jugoslawien bzw. Serbien, der sich aktuell zum zwanzigsten Mal jährt: Was waren die Gründe für den Nato-Angriffskrieg? Welche Substanz hatten diese Begründungen? Wie sieht es heute in Serbien bzw. auf dem Gebiet von Ex-Jugoslawien aus?
  • Die Nato-Aufrüstung und der kommende Nato-Gipfel Ende 2019
  • Die EU-Aufrüstung mit dem Aufrüstungsautomatismus (PESCO), zu dem sich 23 EU-Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, zusammengeschlossen haben.
  • Die Politik der Rohstoffsicherung und deren Verbindung zu Militarisierung und Kriegsgefahr
  • Die fortgesetzte Steigerung der weltweiten Rüstungsausgaben und der Rüstungsexporte
  • Das AfD-Programm in den Bereichen Bundeswehr, Rüstung und Krieg als legitimes Mittel der Politik
  • Vor 20 Jahren – mitten im Kosovo-Krieg – wurde die „Zeitung gegen den Krieg“ gegründet

Vertreten sind.: Reiner Braun / Daniela Dahn / Arielle Denis / Eugen Drewermann / Wolfgang Gehrcke / Heike Hänsel / Hannes Hofbauer / Ulla Jelpke / Kristine Karch / Marion Küpker / Ekkehard Lentz / Volker Lösch / Pascal Luig / Michael Müller / Willi van Ooyen / Christiane Reymann / Ulrich Sander / Sahra Wagenknecht / Peter Wahl / Ann Wright / Winfried Wolf / Schülerinnen von „Fridays for Future“

Zwölf Seiten im Zeitungsformat // Bezugspreise wie folgt (jeweils zuzüglich Porto & Verpackung): bei Bestellungen von 1 – 99 Ex.: 25 Cent je Ex. / bei Bestellungen ab 100 Ex: 15 Cent je Ex.

Bestellungen an: zeitung-gegen-den-krieg@gmx.de oder über Website www.zeitung-gegen-den-krieg.de Vertrieb ab Donnerstag, dem 11. April 2019

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